Friedrich Engels und Karl Marx in Deutschland
15. bis 31. Januar 2021
zu sehen in den Fenstern des Neuen Kunstverein Wuppertal
Rostock, Karl-Marx-Straße
Rostock, Friedrich-Engels-Platz
Bremen, Karl-Marx-Straße
Bremen, Friedrich-Engels-Straße
Hamm, Friedrich-Engels-Straße
Hamm, Karl-Marx-Straße
Eisenhüttenstadt, Karl-Marx-Straße
Eisenhüttenstadt, Friedrich-Engels-Straße
Duisburg, Friedrich-Engels-Straße
Duisburg, Karl-Marx-Straße
Berlin, Friedrich-Engels-Straße
Berlin, Karl-Marx-Straße (U-Bahn-Station)
Aschersleben, Engelsstraße am Gartenverein Königsaue
Aschersleben, Ecke Karl-Marx-Straße u. Engelsstraße
© Che Seibert
Seit 2018 beschäftigt sich Che Seibert fotografisch mit dem öffentlichen Gedenken an Friedrich Engels. Da Engels im allgemeinen Bewusstsein meist im Zusammenhang mit Marx gesehen wird, suchte er systematisch Orte auf, die sowohl eine Karl-Marx- als auch eine Friedrich-Engels-Straße haben.
Damit schuf er ein Panorama, wie und wo Deutschland die Ehrung eines seiner großen Denker im öffentlichen Raum vollzieht und visualisiert die unterschiedlichen Gegenden bzw. Kontexte. Aus dem konzeptuellen Ansatz wurde so eine subjektive Reflektion der historischen Entwicklung, die ein vielschichtiges Bild der Gegenwart und der bundesrepublikanischen Identität aufzeigt.
Pandemie-bedingt kann die Ausstellung im Neuen Kunstverein Wuppertal nicht in der ursprünglich gedachten Form präsentiert werden. Deshalb haben Künstler und Kunstverein eine Auswahl von 30 Fotografien vorgenommen, die im Fenster des Vereins, in der Hofaue 51, von der Straße aus zu sehen sind und sukzessive hier veröffentlicht werden.